Ernährung

Lesen Sie weiter unter folgenden Rubriken: Energienahrung, Nahrungsergänzung, Gesunde Lebensmittel, Shops im Internet, BLOG, zum Thema Ernährung

 

EBNS Ernährungsempfehlungen

Für die 51 Syndrome (Krankheiten) der Diätologie und die 41 der TCM sowie für 7 Krebsarten habe ich Bücher mit Rezept- und Lebensmittellisten veröffentlicht. Es wird die Krankheit beschrieben, die Therapiestrategie, was gemieden werden soll und welche Speisen für welche Tageszeit empfohlen werden. Kräuter, welche der Therapie hilfreich sind werden beschrieben. Die Lebensmittel sind in Kategorien von "empfehlenswert" bis "weniger verwenden" gelistet und ermöglichen so, eigene Rezepte zu finden. Die Rezepte beschreiben die einfache Kochanleitung, die Wirkung der Zutaten und Mengenangaben welche meist ohne Waage umgesetzt werden können. Die Grundlagen der Ernährung, Umgang mit den Lebensmittel und Kräuter runden den fachlichen Inhalt der Bücher ab.

 

Wichtig

Grundsätzlich müssen Sie mit Ihren Ärzten, Diätologen und Ernährungsberatern abstimmen welche Nahrungsmittel in Ihrem Fall geeignet sind. Nachdem ich unterschiedliche Meinungen gehört habe, kann ich nur die Empfehlungen abgeben: "Wichtig ist, dass es auch Ausnahmen geben sollte." Der Heilerfolg wirkt dann über die psychische Ausgeglichenheit und durch die dadurch entwickelte Lebensfreude.

 

Bei folgende Krebserkrankungen können mithilfe der Ernährung Symptome gelindert und zum Heilerfolg beigetragen werden.: Bauchspeicheldrüsenkrebs, Blasenkrebs, Blutkrebs, Brustkrebs, Darmkrebs, Hautkrebs, Magenkrebs, Nierenkrebs, Speiseröhrenkrebs Weitere Informatinen finden Sie auf www.ebns.at.

 

Erkenntnisse: Ich lernte die Zusammenhänge der Verdauung kennen, das Wechselspiel zwischen den Hormonen, der Nervenreaktionen, den chemischen Vorgängen mit der Magensäure, des Gallensaftes und der Enzymproduktion, die Verwandlung und Aufnahme der Inhaltsstoffe und den Wasserhaushalt. Körperliche Betätigung (bis man schwitzt) ist für den Sauerstoff- und Energieumsatz und für die Entschlackung entscheidend. Auch wie wichtig der Säure-Basen-Haushalt, der Zuckerhaushalt im Körper und die Bekämpfung der freien Radikalen für ein "krebsfreies" Leben ist. Daher ist ein wesentlicher Faktor für alle Syndrome die Stärkung des Immunsystems.

 

Meine eigenen Erfahrungen mit diesem Thema habe ich folgendermaßen umgesetzt: Ich versuche nur frische, möglichst biologisch angebaute Lebensmittel zu erwerben. Ich habe den Zuckerkonsum reduziert, koche mehr und länger Suppen mit weniger Fleisch, Reis koche ich mit viel Wasser und verwende dieses nach dem Kochen und Abseihen als Basis für die Suppe. Ich verwende möglichst hochwertige Öle, welche ich nur schonend erhitze, und brate oder grille so, dass nichts schwarz wird. Ich habe mir angewöhnt, regelmäßig zu frühstücken, wobei eine meiner Lieblingsspeisen der Dinkelgrießbrei mit verschiedensten Zutaten geworden ist. Ich esse mehr Fisch, vor allem in der Suppe, in der er nur die letzten 5 Minuten mit gekocht wird. Ich koche das Gemüse für die Beilage nur mehr bis es bissfest ist oder bereite es im Wok zu. Reis, Nudeln und Kartoffeln sind bei fast jedem Gericht dabei. Salate aus verschiedenen Gemüsesorten mit hochwertigem Öl und Essig (manchmal Zitrone) sind oft auf meinem Speiseplan. Ich meide blähende oder fette Speisen, da diese meine Verdauung sehr stark beeinflussen. Ich habe den Milchkonsum reduziert und mir dafür angewöhnt, Speisen mit fermentierten Milchprodukten wie Sauerrahm zu verfeinern. Käse war schon immer gerne auf meinem Speiseplan.

 

Ich bin aber nicht so radikal, dass ich jetzt nie wieder mein Schnitzel oder eine Portion "Fast-Food" esse. Das sollte man sich, wenn man es braucht, sehr wohl auch gönnen, denn die Psyche spielt bei jeder Erkrankung eine Rolle. Wenn ich mich meistens gesund ernähre und dann einmal etwas esse, das ernährungswissenschaftlich nicht so gut ist, wird mir nicht viel Schaden entstehen. Jeder muss selbst genau wissen, welche Nahrung diese Grenze überschreitet und das dann auch wirklich nicht essen ... Bei mir z.B. sind es Hefeprodukte wie gewisse Pizzaböden, Germknödel oder Bohnengerichte, welche ich wirklich besser nicht esse, wenn ich die nächsten drei Tage auch noch eine funktionierende Verdauung haben möchte.

 

Geplante Entwicklungen: Eine Erweiterung nach dem glykämischen Index und nach Ayurweda plane ich einzubinden. Derzeit sind nur die generellen Empfehlungen für die einzelnen Krebserkrankungen im Programm, aber ich möchte die Zusammenhänge bei den verschiedenen Krebserkrankungen herausarbeiten und wo möglich genau darauf ausgerichtete Empfehlungen entwickeln.

 

Ein paar Gedanken zum Thema

An die Krankenversicherungen: Ein mir wichtiger Aspekt ist, dass bei den Vorsorgeuntersuchungen zusätzlich zur Befragung nach Zigaretten- oder Alkoholkonsum auch die Ernährungsgewohnheiten hinterfragt werden und eine Beratung stattfindet. Ich hoffe, dass dadurch das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung steigt und Erkrankungen vermieden werden. Das hätte mit geringen Kosten im Verhältnis zu einer späteren Behandlung einer Erkrankung auch für die Gesellschaft, welche die Krankenkassenbeiträge bezahlt, einen großen Vorteil.

 

An die Pharmaindustrie: Wenn das Bewusstsein in der Bevölkerung mehr auf die Vorbeugung gelenkt wird und entsprechende Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel konsumiert werden, wird die Pharmaindustrie mehr mit der Vorbeugung als mit der Behandlung der Krankheiten beschäftigt sein und das kommt jedem zugute ...

 

An die Institutionen: Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Stress im Berufs- und Privatleben und die Entstehung von (Krebs)Erkrankungen? In einer Podiumsdiskussion am Krebstag im Rathaus in Wien stellte ich diese Frage. Die Antwort verblüffte mich: Es gibt dazu keine Statistiken. Wäre es da nicht an der Zeit, diese Statistiken durchzuführen? Aber wie müsste man dann darauf reagieren? Die Wirtschaft hat viele, nicht nur teure, Möglichkeiten, ihren Mitarbeitern bei zu hohem Stress einen Ausgleich zu bieten (Gruppen- und Einzelcoaching, ev. -therapie noch vor dem Burnout, Freizeit- und Urlaubsmanagement, bauliche Maßnahmen, soziale Unterstützung in Krisenfällen ...). Es rechnet sich langfristig.

 

An die Industriebetriebe: Welche Umwelteinflüsse welche Krankheiten auslösen können, wurde mir im Zuge meiner Arbeit am Programm ebenfalls bewusst (Nitrate und andere Spurenelemente im Wasser, Asbest oder Feinstaub in der Luft, Chemikalien am Arbeitsplatz, Zusatzstoffe in den Ernährungsprodukten, ... Geht es immer nur um den schnellen Gewinn oder wird einfach nicht ausreichend darauf geachtet?

 

An die Lebensmittelerzeuger von tierischen Produkten: Als ich ein Kind war, konnte ich einmal eine Schlachtung von einem Schwein auf einem Bauernhof mitverfolgen. Das Tier wurde durch die ihm bekannten Rufe der Bäuerin auf den Hof gerufen und am Kopf gekrault. Ein Metzger aus dem Dorf kam von hinten an das Tier und setzte den Schlachtschuss, was es gar nicht bemerkte. Was ich in Dokumentationen sehe, die von der Schlachtindustrie berichten: Tiere in Panik, voller Adrenalin, voller Angst, hungrig und durstig, geschwächt vom langen Transport, in ungewohnter Umgebung, das Blut des Vorgängers riechend, die Schreie der anderen Opfer hörend werden eingepfercht, aufgehängt und nach einer kurzen Betäubung mit Strom getötet. Ich achte jeden Schlachtbetrieb, der die Tiere würdevoll sterben lässt, aber kann ich mir den aussuchen? Es sollte ein Gütesiegel auch dafür geben, wie mit den Tieren umgegangen wird, denn das Bild vom glücklichen Tier auf der saftigen Weide besagt nicht, wie es dann wirklich auf unseren Tellern landet ...


Energienahrung

Als Energienahrung bezeichne ich Produkte mit hohem Energieanteil in Form von Kohlehydraten, Eiweiß und Spurenelementen. Manche Produkte können über die Krankenkassen bezogen werden, manche sind im Lebensmittelhandel, Apotheken, Drogerien, Reformhäuser oder im Internet zu erhalten. Energienahrung sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, damit vorher mit Untersuchungen die Ursache eines Gewichtsverlustes abgeklärt wird und so nicht mögliche Erkrankungen übersehen werden.


Nahrungsergänzung

Nahrungsergänzungspräparate können sinnvoll sein, wenn tatsächlich ein Mangel vorliegt. Die Einnahme jeglicher Supplementation sollte immer mit dem Arzt abgesprochen werden. Es ist sinnvoll prüfen zu lassen, ob eine Stoffwechselstörung vorliegt, welche die Aufnahme von Vitaminen oder Spurenelementen verhindert. Wird dies festgestellt sind Nahrungsergänzungen meistens sinnvoll. Bei akuten Verdauungsproblemen (Reiz- Kurzdarmsyndrom oder Kolektomie) können Nahrungsergänzungen vom Arzt empfohlen werden. In der TCM werden vor allem Vitalpilze (Rheshi) bei Krebsbehandlungen oder Vorbeugung verwendet. Interessante Informationen im vitalpilzratgeber.de

 


Gesunde Lebensmittel

Wir entscheiden täglich, wie wir uns ernähren und haben damit großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Gesunde Ernährung ist die Ernährungsweise, welche dem Organismus das gibt, was er optimal braucht. Wir können aber auch Kompromisse eingehen, welche unser Körper in seinem Gesundheitszustand auch verkraften kann. Die einfachste Methode, um zu entscheiden, ob ein Lebensmittel oder eine Zubereitungsart zu einer gesunden Ernährung gehört, besteht darin, sich zu überlegen, ob es dieses Produkt ohne die Hilfe der Lebensmittelindustrie geben würde. Wenn nein, dann sollte es gemieden werden oder so zubereitet, dass es gesund wird.


Shops im Internet

Hohe Qualität durch rasche Lieferung - Shops im Internet bieten oft den Vorteil, dass lange Lagerzeiten vermieden werden. Lebensmittel mit speziellen Eigenschaften sind selbst im Fachhandel nur mit viel Zeit und Wegstrecken zu erhalten. Über die Wirkung der angebotenen Nahrungsergänzungsmittel oder Vitaminpräparate sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.


BLOG - BLOG - BLOG

Mehr als drei Millionen Österreicher leiden an Immunerkrankungen

APA-OTS berichtet: Vom 6.-9. September tagen mehr als 4.000 Immunologen im Austria Center Vienna beim europäischen Immunologie-Kongress (ECI). Immunologische Grundlagenforschung und Immuntherapien stehen im Fokus. Neue Erfolge in der Bekämpfung von Allergien, Autoimmun- und Krebserkrankungen werden gefeiert.

 

Ich lese mit erstaunen den Artikel, in dem wird berichtet, dass Impfungen mit rekombinanten Allergieimpfstoffen, am besten Mütter geimpft werden sollen, damit deren Babys mehr Antikörper erhalten, Väter geimpft werden sollen, damit im Zuge eines "immunologische Herdenschutzes" das Risiko vermindert werden soll,... jetzt höre ich besser auf. Ist das wirklich die einzige Möglichkeit? Keine Worte über Ernährung oder gesunde Lebensweise.

 

Ernährung, Sport und stressfreies Leben sind kein Thema und stehen nicht zur Diskussion. Natürlich gibt es auch Fälle, wo es unumgänglich ist, die Chemie einzusetzen, aber ich denke über 90% der Risikopatienten sollten doch die Möglichkeit haben mit natürlichen Mitteln ihre Immunabwehr zu stärken. Da sollte das Gesundheitssystem einmal ansetzen.

Hier geht es zum Artikel von OTS...

0 Kommentare

Ernährung bei Kurzdarmsyndrom oder Kolektomie

In der Diätologie werden die Syndrome Kurzdarmsyndrom (operative Entfernung groƒßer Teile des Dünndarms) und Kolektomie (operative Entfernung eines Dickdarmteils oder des gesamten Dickdarms) gelehrt. Die Ernährungsempfehlungen werden aus Erfahrungen aber auch aus den Inhaltsstoffen der Zutaten als entwickelt. Grundsätzlich kann man natürlich alles selbst ausprobieren, ob es verträglich ist oder nicht, aber warum nicht die Erfahrungswerte nutzen und so gezielt schneller eine bekömmliche Ernährung finden. Bücher mit Ernährungsempfehlungen finden Sie auf ebns.at

0 Kommentare

184.000 Todesfälle pro Jahr durch Zucker

Zuckergesüßte Getränke, Naschereien oder sogar versteckter Zucker in vielen Lebensmittel ergeben in unserer Ernährung einen übermäßigen Konsum von Zucker. Die Lebensmittelindustrie spekuliert auf die angeborene Lust auf Süßes. In der Entwicklung wurde den Menschen die Liebe zu Süßen als natürliche Reaktion mitgegeben, da süße Lebensmittel natürlich kalorienreich sind und daher effizient für die Ernährung - das galt vor allem in Zeiten, als der Mensch noch nicht im Industriezeitalter angekommen war und körperlich anstrengend, viel Energie schon zur Suche nach Lebensmittel verbrauchte. Heute brauchen wir vermutlich mehr Benzin als Kallorien um in den Supermarkt zu gelangen und diese Nahrungsmittel zu kaufen. Jetzt stimmt dieses Verhältnis natürlich nicht mehr. Das bedeutet nicht, dass wir jetzt keine gesüßten Lebensmittel mehr essen sollten, denn in reifen Früchten ist immer viel Zucker und alle Kohlenhydrate, wie in Backwaren und Brot, werden im Körper zu Zucker umgewandelt. Es geht um dien ausgeglichenen Konsum solcher Produkte im Verhältnis zu der körperlichen Aktivitäten und anderen Vitamin und Spurenelementen reichen Lebensmittel.

 

Lesen Sie dazu den Bericht auf OTS...

0 Kommentare